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Projektbeschrieb:

Damit Eltern sichtbar werden

Hannelore  · Gesellschaft/Visionen-Projekt · Projektstart 2023 · Projektdauer: unbestimmt

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«...du aber bist der Baum, noch nie war das Verlangen so, so ungewiss, dass etwas bald geschieht.»

(Rainer Maria Rilke: Das Buch der Bilder)

Damit Eltern sichtbar werden

Ein argumentativer Gedankenspaziergang

 

Es scheint mir eine Eigenart unserer Zeit, dass wir uns vermehrt mit Symptomen beschäftigen, statt uns den Wurzeln der Dinge zuzuwenden. Dabei bietet uns gerade der Wandel die Chance, in freier und eigener Verantwortung aus Fehlern zu lernen.

Vielleicht versperren uns auch gesellschaftliche Megathemen wie Klimawandel und Ukraine-Krieg die Sicht auf Grundsätzliches. Als ehemalige Kinder-gärtnerin mit langer Erfahrung möchte ich einen Impuls von aussen an die Familien, Eltern und Kinder geben. Wenn wir, um beim Bild des Baumes zu bleiben, die Familie als Urzelle oder Wurzel der Gesellschaft betrachten, müssen wir doch dort Veränderungs-prozesse anstossen. Aus meiner Praxis weiss ich, dass viele Eltern froh wären, wenn sie vor der Geburt des ersten Kindes mehr über das Eltern-Sein gewusst hätten.

Paradox: Hundebesitzer werden entweder angehalten oder verpflichtet, einen Hundehalter-Kurs zu besuchen, eine koordinierte Ausbildung für Eltern sucht man vergebens. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Angeboten, etwa von Kirchen oder sozialen Institutionen, die in ihrer Vielfalt eher Verunsicherung schaffen. Warum hat man nie an eine Hochschule für Eltern gedacht?

 

Bei den 68-ern Anschauungs-Unterricht nehmen

 

In den Jahren 1968 und danach ist durch die Studentenbewegung manches hinterfragt und ein neues Bewusstsein geschaffen worden, wodurch gesellschaftliche Emanzipationsschritte möglich wurden. Die Zeit ist reif, dass Eltern durch Solidarisierung, Initiative, Unterstützung und Austausch einen ähnlichen Schub verursachen. Einsatz an der Wurzel, der Eltern hilft, ein solides Fundament zu bilden und die Entwicklung ihrer Kinder sinnvoll zu begleiten.

So könnte ein Pilotprojekt aussehen:

​

• leerstehende Räume beschaffen (Elternbildung, Musik,

   Erzählung, Malen)

• Interessengemeinschaften bilden

• Kompetenz rekrutieren (Honorarkräfte,

   Elementarpädagogik, Entwicklungspsychologie)

• Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung

   erkennen

• Paar-Schulung für Eltern, Vermeidung von Trennungen

• Talent-Austausch unter den Eltern

• Angebot fester Sprechstunden

• Einbezug pensionierter Rentner/innen

• Basis-Repertoir für Informations- und Impulsaustausch

• Forum für besondere Themen

• Vorbereitung zur Teilnahme am Bildungswesen

• KITAS als familienverlängerte Begleitung

• Austausch auf Augenhöhe zwischen Lehrpersonen

   und Eltern

• Vom Staat unabhängige, private Initiativen ermöglichen

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Jüngere und ältere Leute sind eingeladen, ihre Lebenswelt für ein Pilotprojekt wie skizziert, zu öffnen. Es ist schwer, den ersten Schritt zu tun, aber der macht eben den Unterschied!

Für ernsthaft Interessierte stelle ich mein Know-how gerne zur Verfügung.    

Die Download Box enthält

  • Kontaktdaten der Projektautorin

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