Kaputt oder soll so?

Der 89 jährige Albrecht Schnitzer war mit seinem Fahrrad ein paar mal gestürzt und fühlte sich im Verkehr nicht mehr sicher. Also beschloss der Senior mit Tüftlergen, die Pedalen und alle anderen Antriebskomponenten abzumontieren und sein Fahrrad künftig als Laufrad zu nutzen. Dass er damit ein Startup mit einem neuen Produkt lanciert hatte, war ihm nicht bewusst.

Die Reaktionen von Passanten und Verkehrsteilnehmenden blieben nicht aus. Einer davon wurde unfreiwillig Namensgeber des neuen Laufrads, als er Schnitzer fragte: Kaputt oder soll so (ist das Rad kaputt oder soll das so sein?). Nachdem die Naming-Agentur gespart war, gab es noch technische Verbesserungen vorzunehmen. Das nahm Schnitzers Sohn Heinrich an die Hand. Nach wenigen Wochen war der Prototyp für ein ergonomisch optimiertes Produkt fertig: Ein fünf Kilogramm leichtes Laufrad mit der markanten Aufschrift «sollso».

Das Laufrad erweist sich nicht nur für ältere Leute als praktisches Verkehrsmittel. Auch jüngere Personen, die Mühe mit dem Gehen haben, nutzen das Laufrad etwa für Einkäufe oder freuen sich einfach über die neu gewonnene Mobilität und Lebensqualität.

Sollso Laufräder sind auch in der Schweiz erhältlich. Die Kontaktdaten des Schweizer Vertreters finden Sie in der Downloadbox. Silberprojekt-Mitglieder haben Anrecht auf eine Gratis-Testfahrt an ihrer Wohnadresse abmachen. Den Gutschein dazu finden Sie ebenfalls in der Downloadbox!