Die Rache der Tauben. Roman.

Der Debutroman von Michael Reifig – für den Robert Walser-Preis vorgeschlagen

Ein Mann erzählt, wie er auf die Nachricht vom Tod des Vaters in die schweizerische Provinz reist, um die Wohnung des Verstorbenen zu räumen. Dabei stösst er auf ein Manuskript mit dem Titel «Die Rache der Tauben» aus dem Jahre 2002. Der Vater, mit dem er sich nie verstanden hatte – toxische Vater-Sohn-Beziehung –, berichtet darin von einem Ohrenleiden und einer gescheiterten Operation, die ihn fast vollkommen taub zurückliess ...

Das meint der Literaturkritiker (Auszug)

... «Sicher ist nur, dass dieser Michael Reifig, dem der mutige Verleger Thomas Howald für «Die Rache der Tauben» Obdach gewährt, bei allen Mängeln im Detail etwas vorlegt, das all dem Netten und Harmlosen, das in jüngster Zeit als Schweizer Literatur Erfolg hat, wieder mal etwas entgegenstellt, das erschreckt und provoziert und nicht schlecht zu dem passt, was uns an Fürchterlichem täglich vor Augen geführt wird» ... (Literaturkolumne Charles Linsmayer in «20 Minuten» vom 14. Februar 2024)

Lesungen für ein breiteres Publikum

Der noch wenig bekannte Autor möchte sein Buch einem breiteren Publikum präsentieren. Für Kulturinstitutionen und Privatpersonen mit Vernetzung in die Literaturszene ist er gerne bereit, Lesungen, auch unter Mitwirkung anderer Künstler, durchzuführen. Wer direkt zum Buch will, kann, das in der Edition Howeg erschienene Werk, direkt beim Autor, dem Verlag oder im einschlägigen Buchhandel beziehen.

Für Silberprojekt-Mitglieder: Leseprobe in der Downloadbox

Mitglieder und Einmal-Downloader haben Zugriff auf eine vollgepackte Downloadbox mit Kontaktdaten des Autors, Leseproben, der kompletten Literaturkritik von Charles Linsmayer, mit dem Kurzlebenslauf des Autors, mit einer Reportage über seine erste Lesung und mit ein paar nützlichen Links.

Kurzlebenslauf des Autors

Michael Reifig wurde am 21.9.1957 in Köln geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Universität zu Köln Germanistik, Philosophie und Theater-, Film- Fernsehwissenschaften, um dann 1982 nach dem Abschluss der Zwischenprüfung in die Schweiz, umzuziehen. Dort widmete er sich in erster Linie der Malerei und hatte, die meiste Zeit in Lausanne lebend, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

Ende 1996 nahm er das Studium der Germanistik und Philosophie wieder auf und schloss dieses mit dem Mastertitel ab. 2011 zog er nach Zürich, gründete das Deutschstudio und arbeitet seither selbstständig als Deutschtrainer, Lektor, Dozent. Seit 2023 ist er als freier Autor tätig.